Wie unsere unbewussten Selbstbilder unser Leben lenken
Unser Selbstbild wirkt wie ein unsichtbarer Kompass. Es entscheidet darüber, wie wir uns selbst sehen, was wir für möglich halten – und welche Erfahrungen wir im Leben machen.
Warum Selbstbilder so entscheidend sind
Hast du dich schon einmal gefragt, warum manchen Menschen scheinbar alles zufliegt – während du dich anstrengst und doch nicht recht vom Fleck kommst?
Warum es aussieht, als hätten sie Erfolg auf der ganzen Linie, während sich bei dir trotz Mühe und positivem Denken immer wieder dieselben Enttäuschungen einstellen?
Kennst du dieses nagende Gefühl, eine Verliererin zu sein, weil es trotz aller Anstrengung nicht gelingt, deine Vorsätze umzusetzen?
Der Grund dafür liegt oft in einem unbewussten Selbstbild, das bestimmt, wie viel Erfolg, Freude und Leichtigkeit wir uns erlauben.
Das verborgene Steuerzentrum: dein Selbstbild
Wenn du beginnst, dein Selbstbild zu verändern und ein positives Selbstbild zu entwickeln, eröffnen sich dir völlig neue Möglichkeiten. Dann erst haben positive Gedanken wirklich die Kraft, Veränderungen zu bewirken.
Solange du unbewusst an einem negativen Selbstbild festhältst, bleibst du in einem Kreislauf stecken, der dich immer wieder zu den gleichen Resultaten führt – egal wie sehr du dich bemühst.
Was sind Selbstbilder?
In der Psychologie beschreibt man Selbstbilder als Vorstellungen, die wir von uns selbst haben – meist unbewusst. Sie sind Teil unserer Identität und prägen, wie wir uns fühlen und wie wir handeln.
- Entstehen sie aus liebevoller Zuwendung und Akzeptanz, wächst ein Kind mit dem Bild auf, willkommen und liebenswert zu sein.
- Entstehen sie dagegen aus Ablehnung, Strenge oder fehlender Sicherheit, verankert sich das Bild einer „falschen“ oder „unerwünschten“ Person.
So entwickeln wir früh Muster, die nicht unserem wahren Wesen entsprechen. Im Grunde sind es Fremdbilder – Spiegelungen von anderen – die wir für unsere Wahrheit halten.
Dein Selbstbild ist wie ein inneres Programm. Wenn du lernst, es bewusst zu formen, stärkst du dein Selbstvertrauen und lenkst dein Leben in die Richtung, die du dir wünschst.
Woran erkennst du ein negatives Selbstbild?
Schau dir deine Ergebnisse im Leben an – sie sind die ehrlichste Rückmeldung über dein Selbstbild.
Du erkennst es daran, wenn …
- deine Vorsätze immer wieder scheitern,
- du trotz Anstrengung erfolglos bleibst,
- sich bestimmte Muster in Beziehungen, Beruf oder Finanzen ständig wiederholen.
Deine Resultate sind nichts anderes als der Spiegel deines Selbstbildes.
Der Kreislauf des Selbstbildes
- Dein Selbstbild ist die innere Vorstellung, die du von dir selbst hast.
- Daraus entstehen deine Überzeugungen, dein Denken und Fühlen.
- Diese beeinflussen deine Handlungen und Reaktionen.
- Aus deinen Handlungen entstehen Erfahrungen – Erfolg oder Misserfolg.
- Diese Erfahrungen bestätigen wiederum dein Selbstbild und verstärken es.
So bleibt der Kreislauf geschlossen – bis du beginnst, ihn bewusst zu durchbrechen.
Kann man ein negatives Selbstbild verändern?
Ja!
Ein Teil deines Geistes – dein bewusster Verstand – ist steuerbar. Du kannst dich entscheiden, deine Selbstbilder zu hinterfragen und ein neues Bewusstsein zu entwickeln.
Der tiefere Teil – dein Unterbewusstsein – lässt sich nicht direkt kontrollieren. Dort sind die Selbstbilder gespeichert. Zugang erhältst du über innere Arbeit: Meditation, Prozessarbeit, Reflexion.
Wenn du es leid bist, …
- ständig im Mangel zu leben,
- immer wieder ähnliche, ungesunde Beziehungen einzugehen,
- oder nicht die Frau zu sein, die du wirklich sein möchtest,
… dann ist es Zeit, dein Selbstbild zu korrigieren.
Wichtige Fragen für dich
- Bin ich bereit, mich für einen neuen Weg zu entscheiden?
- Wieviel bin ich bereit, dafür zu investieren – an Zeit, Energie, Hingabe?
- Wer möchte ich wirklich sein – und wer bin ich heute?
- Habe ich den Mut, mir selbst zu begegnen?
Wie zeigt sich deine wahre Wahrheit?
Dein wahres Wesen meldet sich immer wieder – durch Träume, Bedürfnisse, Impulse.
Vielleicht spürst du es, wenn du in der Natur bist, am Wasser, in den Bergen. Diese stillen Momente, in denen du genau weißt, was richtig ist – ohne lange nachzudenken.
Doch oft zweifeln wir an dieser inneren Stimme. Wir halten sie für Spinnerei oder Tagträume, die „unrealistisch“ sind. So passen wir uns an und verraten unbewusst unsere innere Wahrheit.
Die gute Nachricht
Unter all den falschen Bildern gibt es einen unversehrten Kern.
Eine Quelle, die immer heil und ganz bleibt – egal, wie sehr dein Selbstbild verletzt wurde.
Es ist nie zu spät, dein Selbstbild zu korrigieren und ein neues Selbstkonzept zu entwickeln, das mit deinem wahren Wesen im Einklang steht.
Dein nächster Schritt
Wenn du merkst, dass dich ein negatives Selbstbild immer wieder zurückhält, dann nimm dir Zeit für eine stille Reflexion:
- Welche Ergebnisse in meinem Leben spiegeln mir gerade mein Selbstbild?
- Welche Frau möchte ich wirklich sein – und wie würde sie handeln?
Wenn du diese Fragen nicht allein beantworten möchtest, begleite ich dich gerne auf deinem Weg
Herzlich, Christine
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